Neben dem Glampen gibt es mit Ferienparks noch eine weitere Möglichkeit, seinen Urlaub im Grünen zu verbringen. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Glamping und Ferienparks bestehen und wo beide Seiten punkten können, erfahrt ihr in diesem Blogeintrag.
Wo gibt es mehr Komfort?
Der erste Aspekt, der ins Auge fällt, ist der Komfort. Hier gibt es ganz unterschiedliche Abstufungen bei den Unterkünften, die Aufschluss über den Grad der Entspannung geben. In Ferienparks können Urlauber meistens zwischen drei verschiedenen Kategorien wählen. Die Bandbreite reicht dabei von einfach ausgestatteten Bungalows mit einer minimalistischen Ausstattung bis hin zu luxuriös eingerichteten Wohlfühloasen. Ähnlich sieht es beim Glamping aus. Auch hier liegt es letztlich am Einzelnen, das Angebot mit dem passenden Komfort auszuwählen. Manche Bungalows verfügen beispielsweise über zusätzlichen Luxus wie ein eigenes Hallenbad, während andere auch für einen schmaleren Geldbeutel erschwinglich sind. Unter dem Strich nehmen sich die beiden Option Glamping und Ferienpark beim bloßen Komfort also nichts. Beide Bereiche verfügen mittlerweile über eine große Auswahl, die diese Frage nicht pauschal zugunsten eines der beiden Angebote entscheidet.
Wo gibt es mehr Attraktionen?
Ferienparks sind natürlich vom Prinzip komplett auf eine attraktive Gestaltung ausgelegt. Dementsprechend verwundert es nicht, dass die Möglichkeiten für einen längeren Aufenthalt zu einem Grundpfeiler des Angebots zählen. Die Parks sind kleine Städte, die als solche auch alle Vor- und Nachteile beinhalten. Einerseits fällt es vielleicht hier und da schwer, seine Ruhezone zu finden, da trotz der Größe der Parks die Fläche doch begrenzt ist. Dennoch heißt dies nicht, dass jeder Bereich immer überlaufen ist. Vielmehr gibt es auch hier Bereiche, die zu ruhigeren Stunden einladen. Der Vorteil ist, dass innerhalb der Parks stets etwas geboten ist. Im Mittelpunkt ist hierbei das großflächig angelegte Schwimmbad zu nennen, wo sich vor allem Kinder schnell wohlfühlen. Auch die Organisation lässt keine Wünsche offen, sodass es für jedes Problem eine unmittelbare Lösung gibt.
Beim Glamping auf der anderen Seite steht den Urlaubern zwar kein derart großes Rahmenprogramm wie in Freizeitparks zur Verfügung. Dennoch liegen die Anlagen für Glamping in Gebieten, in denen es viel zu entdecken gibt. Gerade im Hinblick auf die Details fallen hier nochmal andere Facetten ins Auge. Viele der Anlagen für Glamping folgen einem Themenschwerpunkt, sodass die Atmosphäre, die eines Ferienparks etwas übersteigt. Geht es dort eher darum, größere Massen zufriedenzustellen, haben Glamping-Anlagen die Möglichkeit etwas mehr Liebe für die kleinen Dinge aufzubringen. Dieses Gefühl schlägt sich auch bei den Besuchern nieder, die ein in vielen Bereichen individuelles Urlaubsgefühl erhalten.
Fazit: Wann sind Ferienparks eine Alternative?
Abschließend lässt sich sagen, dass die Frage eigentlich nicht ist, ob, sondern wann Ferienparks als Alternative zum Glamping infrage kommen. Wer Wert darauf legt, stets aus vielen Angeboten auswählen zu können, hat mit Ferienparks eine interessante Alternative. Speziell für Familien mit Kindern gestaltet sich dies als vorteilhaft. Glamping bietet dafür meist das ausgefallenere Abenteuer, dass die Naturnähe des Campings mit dem Komfort eines Ferienparks verbindet. Um herauszufinden, welche der beiden Optionen die interessantere ist, bietet es sich also an, beide Varianten auszuprobieren und auch innerhalb der Angebote immer wieder neue Reize zu setzen.
