28 Februar 2023

Nicht alle Deutschen möchten ihren Urlaub am Strand in einem Hotel verbringen. Es gibt
viele – 2021 waren es 11,49 Millionen – welche lieber die Nähe zur Natur suchen und im
Freien übernachten wollen. Dafür bietet sich ein Campingurlaub an. Doch wie ein
Hotelurlaub muss auch ein solcher durchgeplant werden, damit er gelingt. Was ist also
wichtig?

Sich auf ein Reiseziel festlegen

Im Grunde gibt es viele Orte, die sich für einen Campingurlaub anbieten. Allein in
Deutschland ist die Auswahl riesig und wer sich eine Reise in ein anderes europäisches Land
oder gar ins EU-Ausland vorstellen kann, hat noch mehr Möglichkeiten. Bei der Wahl des
Reiseziels geht es übrigens nicht nur um die persönlichen Präferenzen, sondern auch um
weitere Faktoren wie dem Klima und den zeitlichen Rahmen. Gerade Letzteres wird gerne
unterschätzt. So ist es beispielsweise nicht entspannt, mal kurz übers Wochenende mit dem
Auto in ein anderes Land zu fahren, um dort einen Campingurlaub zu verbringen.

Ein Transportmittel wählen

Sobald ein Reiseziel feststeht, gilt es ein Transportmittel auszusuchen. Das ist keine einfache
Entscheidung, denn alle Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. Die Vorteile einer
Autoreise liegen auf der Hand: Man kann viel Gepäck mitnehmen, unterwegs die Landschaft
genießen, beliebig viele Pausen machen etc. Perfekt ist das Transportmittel trotzdem nicht –
unter anderem wegen dem Stressfaktor Stau. Eine interessante Alternative zu Auto und
Flugzeug ist die Bahn. Reisen mit der Bahn sind – zumindest in Deutschland – inzwischen
günstiger als noch vor ein paar Jahren und in puncto Umweltfreundlichkeit ohnehin eine gute
Wahl.

Das passende Zelt aussuchen

Wenn es kein Wohnmobil oder Wohnwagen sein soll, muss ein passendes Zelt her. Was für
ein Zelt am besten ist, hängt von zahlreichen Faktoren ab. So macht es unter anderem einen
Unterschied, ob das Zelt für eine Einzelperson, eine Familie oder ein Paar gedacht ist. Die
Größe ist jedoch keineswegs der einzige Faktor. Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium
stellt die Art des Zelts dar. Wer beispielsweise am Strand zelten möchte, sollte sich für eine
Strandmuschel entscheiden. Geht es hingegen in eine stürmische Region in den Bergen,
bieten sich Geodäten eher an. Generell gibt es bei der Zeltauswahl einiges zu berücksichtigen.
Diese Tipps und Tricks zum Zelten können helfen.

Für einen Campingplatz entscheiden

In Deutschland und auch vielen anderen Ländern ist Wildcampen im Regelfall nicht erlaubt.
Daher ist es wichtig, sich über die Regelungen vor Ort zu informieren. Zwar gibt es einige
Ausnahmen, aber in den meisten Fällen wird es auf einen Campingplatz hinauslaufen. Da es
hier eine große Auswahl gibt, sollte man gut überlegen, wo es am Ende hingeht. Im Hinblick
auf Ausstattung, Landschaft und Preise gibt es gewaltige Unterschiede.

Vielleicht doch eher Glamping?

Ein Zelturlaub ist ohne Frage eine besondere Erfahrung, aber wer wirklich das maximale Maß
an Entspannung sucht und trotzdem die Nähe zur Natur genießen möchte, sollte sich vielleicht
lieber für Glamping entscheiden. Es gibt viele Arten von Glamping, weswegen für fast jeden
Geschmack etwas Passendes dabei ist. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Airlodge, einem
Chalet oder einem Hausboot?