09 November 2020

Glamping mit deinem geliebten Hund - Das musst du beachten 

Ist dein vierbeiniger Freund urlaubsbedürftig und möchtest du ihn mit  auf den Campingplatz nehmen? In Europa gibt es viele Glampings, wo Hunde herzlich willkommen sind. Was gibt es zu beachten? Das erfährst du in diesem Blogpost. 

1. Ein Ziel auswählen 

Der Urlaubsspaß beginnt mit dem Aussuchen einer tollen Glamping-Unterkunft. Wenn du einen oder gleich mehrere Hunde mitbringen möchtest, lies dir davor auf unserer Homepage durch, ob ein Hund erlaubt ist. Manchmal musst du für dein Haustier ein klitzekleiner Zuschlag zahlen, keine Sorge der ist nicht so hoch! Bitte beachte außerdem, dass in einigen Ländern in Europa nicht alle Rassen erlaubt sind.  In Frankreich sind so genannte "gefährliche" Hunde wie (amerikanische) Staffordshire-Terrier, Mastiff, Tosa's und Hunde, die diesen Rassen z.B. im Körperbau ähneln, verboten. Auch ein Transit mit diesen Hunderassen ist nicht erlaubt.

2. Überschreitest du die Grenze? 

Seit 2004 ist es obligatorisch, dass jeder Vierbeiner, der die Grenze überquert, einen europäischen Heimtierausweis hat und gechipt ist. Darüber hinaus muss dein Hund gegen Tollwut geimpft sein. Wenn dein pelziger Urlaubsgenosse zum ersten Mal gegen diese Krankheit geimpft wird, oder wenn eine frühere Impfung ausgearbeitet wird, musst du ebenfalls 14 Tage warte, bevor du einreisen kannst. 

3. Gestalte die Reise so angenehm wie möglich 

Hunde sind zwar im Flugzeug erlaubt, die Frage ist nur, ob du ihm damit einen so großen Gefallen machst. Das Fliegen mit deinem vierbeinigen Freund erfordert ziemlich viel Vorbereitung und belastet das Haustier sehr, was wahrscheinlich durch das relativ kurze Urlaubsvergnügen aufgewogen wird. Wenn du mit dem Auto fahren möchtest, ist das Ganze schon deutlich entspannter. Es ist zum Beispiel nicht ganz so sicher deinen Hund im Kofferraum zu transportieren. In einigen Ländern, zum Beispiel in Deutschland, kannst du dafür sogar eine Geldstrafe bekommen. Achte deshalb auf eine Bank, einen speziellen Gürtel oder ein Gestell im Kofferraum. Wenn dein vierbeiniger Freund nicht an lange Autofahrten gewöhnt ist oder beim Fahren sehr nervös ist, ist es wichtig dies vorher einmal zu üben. Falls erforderlich, beauftrage am Besten einen professionellen Hundetrainer.  Und  frage deinen Tierarzt, ob es notwendig ist, deinem Hund ein Beruhigungsmittel oder vielleicht etwas gegen die Autokrankheit zu geben. 

4. Kühlung 

Wenn du im Sommer in Urlaub fährst, schalte unbedingt die Klimaanlage an oder kaufe deinem Vierbeiner eine Kältedecke. Einem Hund ist es deutlich schneller warm, als uns Menschen. Halte unterwegs regelmäßig an, um sich die Beine zu vertreten, etwas Wasser zu trinken und einen kurzen Spaziergang (an der Leine!) zu machen. Sobald ihr an eurem Reiseziel angekommen seid, kann der Urlaub beginnen. 

 

So, und falls du jetzt noch wissen möchtest, welche Unterkünfte hier in Frage kommen, schau doch mal auf unserer Seite genau hier vorbei. Wir haben alle Unterkünfte aufgelistet, bei denen du deinen geliebten Hund oder jegliches andere Haustier, mitnehmen darfst.